In der Kellerei St. Pauls steht eine Veränderung an: Kellermeister Wolfgang Tratter übernimmt nun die Verantwortung der Sektkellerei Arunda in Mölten. Sein berufliches Abenteuer in St. Pauls begann zu einer Zeit, als die Kellerei große Innovationen benötigte. Tratter hat das Potenzial der Paulser Lagen sofort gespürt und seine Arbeit auf den Sorten/Lagen Charakter fokussiert. Im Laufe der Jahre hat seine Arbeit viele Entwicklungen mit sich gebracht und so wurde die Produktion gemäß der steigenden Qualitätsanforderungen ständig ausgebaut, wobei die weißen Rebsorten und insbesondere der Weißburgunder immer im Vordergrund standen. Zu den bekanntesten Weinen gehört der Weißburgunder Riserva Sanctissimus, der aus einem Weinberg mit über 100 Jahre alten Reben stammt, und für eine maximale Charakterisierung auf den eigenen Beerenschalen vergoren und gereift.
Tratter ist seit vielen Jahren eine Referenz in St. Pauls. Die Mitglieder der Kellerei haben in ihm eine Person gefunden, die immer zugänglich war und sich um die unterschiedlichen Bedürfnisse aller kümmerte. Auch die Mitarbeiter der der Kellerei schätzten seine Führungsqualität und haben eine Person gefunden, die mit viel Erfahrung ständig neue Entwicklungsmöglichkeiten eingeleitet hat.
Für die Kellerei wünscht er den Verantwortlichen „in Zukunft weiterhin den Mut für neue Ideen, die nötige Achtsamkeit gegenüber allen Mitarbeitern*innen und Mitgliedern bei der Umsetzung dieser Ideen und ein gemeinsames Selbstbewusstsein, wenn diese Ideen erfolgreich sind“.
Die Geschäftsleitung und der neue Obmann Bernhard Leimegger danken Wolfgang Tratter herzlich für die Jahre, die er in der Kellerei St. Pauls gewirkt hat, für die Leidenschaft, die seine Arbeit seit jeher prägt. Sie wünschen ihm eine Zukunft voller Zufriedenheit bei seiner neuen Führungsrolle bei Arunda und sind zuversichtlich, dass er das berühmte Schaumweinhaus zu neuen Erfolgen führen kann. Die Kellerei St Pauls macht sich nun auf den Weg, die Rolle des Kellermeisters neu zu besetzen, damit die Erfolgsgeschichte weitergeschrieben werden kann.